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Jahresbilanz 2020: SoVD-Landesverband Bremen erstreitet fast 1,6 Millionen für Mitglieder

Pressemeldung

Auch unter schwierigen Pandemie-Bedingungen hat die Sozial- und Rechtsberatung des SoVD-Landesverbands Bremen kompetent beraten und zahlreichen Mitgliedern in Bremen und Bremerhaven zu ihrem Recht und teilweise hohen Nachzahlungen verholfen.

Bürgerinnen und Bürger können in der Regel davon ausgehen, dass Bescheide von Institutionen wie zum Beispiel Sozialämtern, Rentenversicherungsträgern oder Berufsgenossenschaften gesetzeskonform sind und korrekt bearbeitet wurden.

Trotzdem sind im Einzelfall auch Zweifel angebracht; dies ist zumindest die Erfahrung der Sozial- und Rechtsberatung des Sozialverbands Deutschland, Landesverband Bremen. Im Jahr 2020 haben die Fachkräfte des Landesverbands für ihre Mitglieder in Bremen und Bremerhaven insgesamt 1670 Verfahren – dazu zählen Anträge, Widersprüche, Klagen und Berufungen – geführt. Und dabei sehr viel Geld erkämpft: genau 1.572.567 Euro.

„Es wäre aber nicht in Ordnung, von absichtlichen Fehlentscheidungen zu sprechen. Fehler passieren, wir sind alle Menschen“, so Diana Maleschewski, Geschäftsführerin des Landesverbands Bremen und Rechtsanwältin. „Nur sind behördliche Schreiben für viele Privatleute schlecht nachvollziehbar. Man muss wissen, worauf man achten muss. Wir Sozial- und Rechtsberatende haben einen anderen Blick, wir wissen in der Regel, wo Schnitzer passieren können.“

Das Jahr 2020 war ein schwieriges Jahr für die Fachkräfte der Sozial- und Rechtsberatung: Aufgrund der Pandemie mussten die persönlichen Beratungen im Frühjahr sechs Wochen lang eingestellt werden. Viele Beratungen fanden ausschließlich telefonisch oder per E-Mail statt. Nur im Einzelfall wurde in der Geschäftsstelle unter strenger Beachtung der hygienischen Regeln beraten.

Joachim Wittrien, erster Vorsitzender des Landesverbands, ist sehr zufrieden mit der Arbeit der hauptamtlichen Kräfte: „Alle waren hochmotiviert von Anfang bis Ende des Jahres. Wir waren digital so gut aufgestellt, dass Beratungen sogar über das Homeoffice stattfinden konnten. Und wenn dann auch noch knapp 1,6 Millionen Euro Nachzahlung erzielt wird, Hut ab!“

Ansprechpartnerin: Diana Maleschewski, Tel. 0421-163849-34

Ansprechpartner: Joachim Wittrien, Telefon 0421-163849-34

Pressekontakt: Uta Albrecht, Telefon 0175-4747591