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Zu Gast beim Bremer Schafferinnenmahl

Aktuelles

Im Rahmen ihrer Tätigkeit und ihres Engagements wurde Landesgeschäftsführerin Diana Maleschewski zum Bremer Schafferinnenmahl am 21. November eingeladen.

Schafferinnen und Gäste in der Bremischen Bürgerschaft
Schafferinnen und Gäste in der Bremischen Bürgerschaft (Foto: Susanne Carstensen)

Im Land Bremen findet das Schafferinnenmahl als festliches Mahl in jedem Herbst im Haus der Bremischen Bürgerschaft statt. Es wird von der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen ausgerichtet. Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung Mitte der siebziger Jahre als Gegenstück zum männerdominierten Schaffermahl, das im Februar jeden Jahres in der Oberen Rathaushalle stattfindet. Erklärtes Ziel der Initiatorinnen war und ist es, frauenpolitische Themen in den Blick zu nehmen sowie parteiübergreifende Netzwerke unter Frauen zu entwickeln. 

Schafferinnenmahl feierte 50-jähriges Jubiläum  

In diesem Jahr feierte das Schafferinnenmahl das 50-jährige Jubiläum. Etwa 100 geladene weibliche Gäste nehmen an der Veranstaltung teil, die immer einen anderen Themenschwerpunkt hat. In diesem Jahr lautete das Thema „Psychische Erkrankung – Von der Krise zur Chance“. 

Zwei Fachfrauen als Festrednerinnen

Festrednerinnen waren Tina Lindemann vom Dachverband der Gemeindepsychiatrie und OBEON Projektleitung sowie Stephanie Dehne, Mitglied der Deputation für Gesundheit, Pflege und Verbraucherschutz. Während Lindemann über die grundlegende Notwendigkeit gut vernetzter und antistigmatisierender Unterstützungsmöglichkeiten und Versorgungsstrukturen sprach, betonte Dehne in ihrem Beitrag die Wichtigkeit einer vorurteilsfreien Versorgung.

Eine große Ehre für die Landesgeschäftsführerin

„Ein komplexes und hochaktuelles Thema“, berichtete Landesgeschäftsführerin Diana Maleschewski, die in diesem Jahr eine Einladung zum Schafferinnenmahl erhalten hatte. Sie genoss den Abend unter Fachfrauen sehr. „Für mich war es eine große Ehre, am Schafferinnenmahl teilzunehmen. Ich konnte viele gute Gespräche führen und habe der ein oder anderen den Aufgabenbereich des SoVDs näherbringen können.“