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Michaela Engelmeier hielt Festrede beim 71. "Mahl der Arbeit"

Aktuelles

Michaela Engelmeier sprach in ihrer Festrede zum traditionellen "Mahl der Arbeit" über sozialpolitische Themen und die daraus resultierenden Herausforderungen für die neue Regierung.

In der Oberen Rathaushalle trafen sich Bremer DGB-Chef Dr. Ernesto Harder, SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier, 1. Landesvorsitzender Joachim Wittrien, Landesschatzmeister Klaus Möhle und Landesgeschäftsführerin Diana Maleschewski (von links).
Zum 71. „Mahl der Arbeit“ trafen sich in der Oberen Rathaushalle: Bremer DGB-Chef Dr. Ernesto Harder, SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier, 1. Landesvorsitzender Joachim Wittrien, Landesschatzmeister Klaus Möhle und Landesgeschäftsführerin Diana Maleschewski (von links).

Zum 71. Mal luden die Gewerkschaften sowie Arbeit und Leben in Bremen zum traditionellen “Mahl der Arbeit” ein. Es fand am 25. April in der Oberen Rathaushalle des Bremer Rathauses statt und stand unter dem Motto „Sozialer Zusammenhalt statt Spaltung – Sozialstaat und Demokratie gemeinsam stärken“.

Die Festrede hielt in diesem Jahr unsere Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier. In ihrem Vortrag ging sie auf soziale Themen wie Rente, Pflege und Arbeitsmarktzugang behinderter Menschen ein und welche Rolle diese Themen im Koalitionsvertrag spielen.

„Gerade bei Rente, Pflege und Inklusion kommt es jetzt darauf an, die Weichen für die Zukunft zu legen. Wenn angekündigte Verbesserungen immer wieder aufgeschoben werden, wird das Vertrauen in die Politik verspielt. Deswegen ist es wichtig, bei der Politik den Finger in die Wunde zu legen und für gute Sozialpolitik einzustehen“, so Michaela Engelmeier.

Dr. Ernesto Harder, der Vorsitzende des DGB in Bremen, ergänzte: „Eine Demokratie muss sich daran messen, wie sie mit den Schwächsten umgeht. Die aktuelle Debatte ist von Abwertung und Hass gegen diese Menschen geprägt. Kürzungen im sozialen Haushalt gefährden die Demokratie. So wird am falschen Ende gespart.“