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Großer Andrang auf den Bremer Messen

Aktuelles

Nach der langen Corona-Pause war der Infostand des Landesverbands sowohl auf der Reha-Messe IRMA als auch auf der Stadtteilmesse Obervielander Vielfalt sehr gut besucht.

Klaus Möhle am Infostand des Landesverbands
Landesschatzmeister Klaus Möhle am Stand auf der Messe Obervielander Vielfalt

Nach der Corona-bedingten Pause gastierte die „Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle“, auch als IRMA bekannt, vom 1. bis 3. Juni wieder in Halle 7 des Messezentrums Bremen. Es ist eine jährliche Veranstaltung, die im Wechsel in Bremen oder Hamburg stattfindet. Hier können sich Menschen mit Behinderung, Senioren und pflegende Angehörige über die neuesten Entwicklungen auf dem Rehamarkt informieren. Das Angebot wird durch zahlreiche Infostände abgerundet.

Großes Interesse bei der IRMA

„Es war richtig viel los“, berichtete Landesschatzmeister Klaus Möhle, der an zwei Tagen am Stand des Landesverbands zugegen war. „Nach der langen Corona-Auszeit waren viele Leute an unseren Infos interessiert und haben das Gespräch gesucht.“

Zeitgleich fand am 3. Juni die Stadtteilmesse „Obervielander Vielfalt“ statt. Hier konnten sich vier Bremer Stadtteile auf dem AWO-Funpark, einem Gelände der Arbeiterwohlfahrt Bremen, mit einem bunten Programm präsentieren. Mehr als 50 Organisationen, darunter auch der Landesverband, waren anwesend. Das schöne Wetter lockte zahlreiche Besucher*innen an und Klaus Möhle hatte am Stand des Landesverbands einiges zu tun.

Andrang auch auf der Stadtteilmesse

„Auch hier habe ich viele interessante Gespräche geführt“, sagte Möhle. „Unser Beratungsangebot ist wichtiger denn je“, lautete sein Fazit, „die Menschen sind in vielen Bereichen verunsichert, seien es die steigenden Heizungskosten oder fehlende Kindergartenplätze – viele wissen heutzutage nicht mehr weiter.“ Möhle sieht eine gesellschaftliche Veränderung nach der Corona-Epidemie: „Corona hat viele verängstigt. Durch die Auflagen wurde die Selbstbestimmung beschnitten, das verunsichert die Menschen.“ Für ihn ist es ein Muss, dass soziale Institutionen wie der Landesverband den Betroffenen nun beistehen und Mut machen, das Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen.