Gespräch mit Dr. von Einem
Austausch mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven Zu einem Informationsgespräch sind der 1. Landesvorsitzende des SoVD, Joachim Wittrien, zusammen mit dem Sprecher des Sozialpolitischen Ausschusses, Henry Spradau, am 15. Juni 2016 mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, Dr. Götz von Einem, in der Geschäftsstelle Bremen der Agentur zusammengekommen. Zu Beginn des Gespräches stellte Wittrien den SoVD in seiner Struktur und seinen Aufgaben dar. Er verwies auch auf die Bemühungen, Ziele und Anliegen des Verbandes noch stärker in den Stadtgesellschaften Bremen und Bremerhaven deutlich zu machen. Er verwies auch auf die Trägerschaften des SoVD u.a. für die Berufsbildungswerke Bremen und Stendal. Die Vertreter des SoVD stellten das Sozialpolitische Programm des Verbandes vor, insbes. den Teil über Arbeitsmarktpolitik. Die Teilnehmer tauschten sich über die verschiedenen Bereiche der Arbeitsmarktpolitik für verschiedene Gruppen am Arbeitsmarkt aus. Dazu gehört u.a. die Integration von Flüchtlingen. Hier steht die Agentur für Arbeit und die Gesellschaft insgesamt vor großen Herausforderungen. Dr. von Einem stellte klar, dass Beratungs- und Förderangebote für geflüchtete Menschen bisher komplett aus zusätzlichen Mitteln finanziert wurden und die BA auch vorhat, diesen Ansatz weiterhin so zu verfolgen. Der SoVD hat in seinen Stellungnahmen dazu hervorgehoben, dass die notwendigen Anstrengungen nicht zu Lasten der ohnehin schon in besonderer Weise auf Sozialleistungen angewiesenen Gruppen der Bevölkerung gehen dürfen. Der Landesvorsitzende überreichte in diesem Zusammenhang Dr. von Einem die Flüchtlingsbroschüre des SoVD-Landesverbandes Bremen. Ferner wurde die Situation von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt besprochen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass hier weiterhin große Anstrengungen erforderlich sind, um diese Beschäftigungsgruppe nicht weiter ins Hintertreffen geraten zu lassen. Die Beratungen des Themas Arbeit und Beschäftigung im Landesteilhabebeirat beim Bremer Landesbehindertenbeauftragten wurden ebenfalls erörtert. Die Vertreter des SoVD warben dafür, u.a. die Agentur und die Jobcenter an die Beratungen des Beirates zu beteiligen. Ferner behandelten die Gesprächspartner die Einbeziehung von Langzeitarbeitslosen in die berufliche Integration. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Hilfen für diesen Personenkreis unbedingt weiterentwickelt werden müssen. Sie stimmten überein, dass angesichts einer viel zu hohen Zahl von ca. 13.000 Langzeitarbeitslosen im Lande Bremen dringender Handlungsbedarf besteht. Es ist erforderlich, große zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen, um einen sozialen, kommunalen Arbeitsbereich zu entwickeln. Der allgemeine Arbeitsmarkt hat sich nach den derzeitigen Bedingungen und Anforderungen als nicht ausreichend aufnahmefähig für Personen mit mehrfachen Vermittlungseinschränkungen erwiesen. Der SoVD wird sich an der Diskussion zur verstärkten Förderung von Hilfen für diese Gruppen von Benachteiligten am Arbeitsmarkt verstärkt beteiligen. Die Vertreter des SoVD haben darauf hingewiesen, dass nach ihrer Auffassung eine Prüfung erforderlich ist, wie besondere Instrumente von arbeitsmarktlichen Hilfen, wie Integrationsbetriebe und Werkstätten für behinderte Menschen, auch für weitere Personenkreise nutzbar gemacht werden können. Auf der Grundlage des Sozialpolitischen Programms des SoVD sind dazu Vorschläge unter Berücksichtigung der bremischen Besonderheiten zu entwickeln. Am Ende des Gesprächs verabredeten die Gesprächsteilnehmer, gegenseitig Informationen auszutauschen und das Gespräch bei passender Gelegenheit fortzusetzen. Foto von links: Dr. von Einem, Henry Spradau, Joachim Wittrien Austausch mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven Zu einem Informationsgespräch sind der 1. Landesvorsitzende des SoVD, Joachim Wittrien, zusammen mit dem Sprecher des Sozialpolitischen Ausschusses, Henry Spradau, am 15. Juni 2016 mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, Dr. Götz von Einem, in der Geschäftsstelle Bremen der Agentur zusammengekommen. Zu Beginn des Gespräches stellte Wittrien den SoVD in seiner Struktur und seinen Aufgaben dar. Er verwies auch auf die Bemühungen, Ziele und Anliegen des Verbandes noch stärker in den Stadtgesellschaften Bremen und Bremerhaven deutlich zu machen. Er verwies auch auf die Trägerschaften des SoVD u.a. für die Berufsbildungswerke Bremen und Stendal. Die Vertreter des SoVD stellten das Sozialpolitische Programm des Verbandes vor, insbes. den Teil über Arbeitsmarktpolitik. Die Teilnehmer tauschten sich über die verschiedenen Bereiche der Arbeitsmarktpolitik für verschiedene Gruppen am Arbeitsmarkt aus. Dazu gehört u.a. die Integration von Flüchtlingen. Hier steht die Agentur für Arbeit und die Gesellschaft insgesamt vor großen Herausforderungen. Dr. von Einem stellte klar, dass Beratungs- und Förderangebote für geflüchtete Menschen bisher komplett aus zusätzlichen Mitteln finanziert wurden und die BA auch vorhat, diesen Ansatz weiterhin so zu verfolgen. Der SoVD hat in seinen Stellungnahmen dazu hervorgehoben, dass die notwendigen Anstrengungen nicht zu Lasten der ohnehin schon in besonderer Weise auf Sozialleistungen angewiesenen Gruppen der Bevölkerung gehen dürfen. Der Landesvorsitzende überreichte in diesem Zusammenhang Dr. von Einem die Flüchtlingsbroschüre des SoVD-Landesverbandes Bremen. Ferner wurde die Situation von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt besprochen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass hier weiterhin große Anstrengungen erforderlich sind, um diese Beschäftigungsgruppe nicht weiter ins Hintertreffen geraten zu lassen. Die Beratungen des Themas Arbeit und Beschäftigung im Landesteilhabebeirat beim Bremer Landesbehindertenbeauftragten wurden ebenfalls erörtert. Die Vertreter des SoVD warben dafür, u.a. die Agentur und die Jobcenter an die Beratungen des Beirates zu beteiligen. Ferner behandelten die Gesprächspartner die Einbeziehung von Langzeitarbeitslosen in die berufliche Integration. Die Teilnehmer waren sich einig, dass Hilfen für diesen Personenkreis unbedingt weiterentwickelt werden müssen. Sie stimmten überein, dass angesichts einer viel zu hohen Zahl von ca. 13.000 Langzeitarbeitslosen im Lande Bremen dringender Handlungsbedarf besteht. Es ist erforderlich, große zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen, um einen sozialen, kommunalen Arbeitsbereich zu entwickeln. Der allgemeine Arbeitsmarkt hat sich nach den derzeitigen Bedingungen und Anforderungen als nicht ausreichend aufnahmefähig für Personen mit mehrfachen Vermittlungseinschränkungen erwiesen. Der SoVD wird sich an der Diskussion zur verstärkten Förderung von Hilfen für diese Gruppen von Benachteiligten am Arbeitsmarkt verstärkt beteiligen. Die Vertreter des SoVD haben darauf hingewiesen, dass nach ihrer Auffassung eine Prüfung erforderlich ist, wie besondere Instrumente von arbeitsmarktlichen Hilfen, wie Integrationsbetriebe und Werkstätten für behinderte Menschen, auch für weitere Personenkreise nutzbar gemacht werden können. Auf der Grundlage des Sozialpolitischen Programms des SoVD sind dazu Vorschläge unter Berücksichtigung der bremischen Besonderheiten zu entwickeln. Am Ende des Gesprächs verabredeten die Gesprächsteilnehmer, gegenseitig Informationen auszutauschen und das Gespräch bei passender Gelegenheit fortzusetzen.
Foto von links: Dr. von Einem, Henry Spradau, Joachim Wittrien