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Viele Bremerinnen und Bremer kennen die inklusive Komödie „All inklusive“ des Bremer Filmemachers Eike Besuden: Ein Film über die Verwicklungen, die ein junger Mann mit Handicap erlebt, der das Hotel seiner verstorbenen Mutter weiterführt. Lange Zeit war es unklar, ob der Film mit zahlreichen verrückten Typen, komischen Momenten und philosophischen Gedanken den Sprung ins Film- und Fernsehgeschäft schafft.

Das Making-of "Weserlust Hotel" geht bundesweit ins Kino

Jetzt gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: „All inklusive“ hat es nicht geschafft. Die gute: Der Filmdreh über den Film „All inklusive“, das sogenannte Making-of mit dem Titel „Weserlust Hotel“, geht ab Ende September bundesweit ins Kino! Im Making-of ist zu sehen, wie behinderte Menschen an der Seite von bekannten Schauspielern (Dominique Horwitz, Doris Kunstmann u. a.) Haupt- und Nebenrollen übernehmen und auch bei den anderen Gewerken wie Kamera, Kostüm oder Ausstattung mitmischen.

Begeisterung bei der Premiere

In Bremen gab es am 27. September gleich zwei Premieren, in der Schauburg sowie im barrierefreien Kino City 46, das keine 50 Meter von der Landesgeschäftsstelle entfernt ist. Das Kino war sehr gut besucht, die Eingangsrede hielt Dr. Joachim Steinbrück, der Behindertenbeauftragte des Landes Bremen. Auch die gesamte Belegschaft des Landesverbands war anwesend, sehr zur Freude von Joachim Wittrien, dem 1. Vorsitzenden des Landesverbands. „Diesen Kinonachmittag werden wir noch lange in Erinnerung behalten“, berichtet er. „Es ist ein toller Film geworden mit witzigen Szenen, die im Publikum große Begeisterung ausgelöst haben.“

Gefeiert wurde die Premiere im Forum des City 46 mit Getränken, gesponsert vom SoVD-Landesverband. Den Ausschank machte passenderweise das junge Serviceteam des Berufsbildungswerks Bremen.

Bildinfo 

Die Schauspielerinnen und Schauspieler mit Joachim Wittrien (vierter von rechts) und Regisseur Eike Besuden (zweiter von rechts) bei der Filmpremiere.